Wer seinen Freunden das liebevoll eingerichtete Heimkino präsentiert, freut sich immer über ein “Wow!” als Reaktion auf die sorgfältig zusammengestellte Hightech-Landschaft. Mit dem Avielo Optix Superwide 235 aus dm Hause Projectiondesign dürfte der “Wow-Faktor” sogar noch etwas größer als gewohnt ausfallen – der Videoprojektor arbeitet nicht nur mit einer beeindruckenden Auflösung sondern auch im Format 21:9.
Ein Vorteil des Kinobesuches ist die streifenfreie Wiedergabe von Cinemascope-Filmmaterial im Format 2,35:1. Mit dem Avielo Optix Superwide 235 lässt sich dieses Format aber auch ins eigene Heimkino holen, der Projektor arbeitet mit dem Breitbildformat 21:9. Möglich macht es ein DLP-Chip von Texas Instruments, der eine Auflösung von 2.560 x 1.080 Pixel darstellen kann.
Videos nimmt der Projektor via HDMI an. Allerdings müssen viele Videos beispielsweise von Blu-rays erst von 16:9 auf 21:9 skaliert werden – ansonsten wären störende Balken oder noch stärker störende Verzwerrungen im Video die Folge. Für die Skalierung sorgen gleich vier Prozessoren im Avielo Optix Superwide 235 – geballte Hardwarepower mit einem Sigma Designs VXP9452-Skalierer und einem 400 MHz schnellen Freescale IMX27. Wird das Videomaterial per Dual-DVI von einem PC eingespielt, entfällt die Rechenarbeit für die Prozessoren im Projektor.
Projektiondesigns gibt als maximale Helligkeit 3.000 ANSI-Lumen an, das Kontrastverhältnis soll bei 7.000:1 liegen. Den Luxus des ungewöhnliches Formates und der extremen Auflösung lässt sich der Hersteller allerdings auch recht fürstlich entlohnen: Der Avielo Optix Superwide 235 wird für 30.000 Euro angeboten.